Anwendungs-Story

Herr Mustermann möchte sein Haus aus den 60er Jahren sanieren. Nach Isolation der Wände und einem Fenstertausch kommt die Idee nach einer solar-unterstützenden Heizung auf, um Kosten zu sparen.

Herr Mustermann geht zum ersten Handwerker am Ort, um sich umfassend beraten zu lassen. Er bekommt eine namhafte Anlage mit großer Solarthermieunterstützung. 6 Kollektoren kommen auf das Dach und ein 1000l Speicher in den Keller. Kosten insgesamt gut 12.000 Euro.

Der fossile Teil der Heizungsanlage hängt an einer Wand, der solare Teil gegenüber. Fossile und solare Anlage haben je eine eigene Steuerung, die aber nicht miteinander kommunizieren. Solare Deckung unbekannt.

Die Anlage geht in den Betrieb, Herr Mustermann freut sich und sieht der Heiz-
kostenabrechnung gelassen entgegen. Dann die Ernüchterung: nach dem ersten Winter sind die Heizkosten nur minimal gesunken. Das kann nicht sein!

Der Handwerker wird gerufen und findet schließlich mit Hilfe eines Fachmanns für Solar nach vielen Besuchen mehrere Fehler: Der Brenner macht den Speicher voll, bevor die Solarthermie Energie einspeisen kann. Weiterhin fehlt eine Rücklaufbremse, die im Speicher gelagerte Energie wird nachts über die Kollektoren abgegeben. Der Fehler in der Hydraulik und konkurrierende Einstellungen in den Steuerungen werden behoben.

Kommentar eines Energieberaters: 80% aller Solarthermieanlagen sind falsch eingestellt oder gar falsch aufgebaut. 50% aller Solarthermieanlagen bringen gar keinen Ertrag. Das merkt aber kaum jemand, da die Erträge nicht direkt ablesbar sind, die Transparenz fehlt.

Der übergreifende SCH.E.I.D.L Energy Controller steuert die Wärmeerzeuger zusammen mit dem Ziel die Effizienz zu erhöhen und somit die Kosten zu senken. Das Zusammenspiel wird transparent gemacht, Änderungen oder Defekte sichtbar und das alles im Webbrowser eines normalen PCs.

Zurück zur vorigen Seite

Impressum               Datenschutz